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Interessen

Tanzen (Folkstanz)

Früher stand hier mal eine Auflistung meiner Lieblingstänze. Inzwischen sehe ich für mich keine spezifischen Lieblingstänze. Die Vielfalt ist einfach zu groß. Mir gefallt vieles von dem, was in Nord-, Mittel- und Westeuropa überliefert wurde und getanzt wird...

Bevorzugte Tanzgelegenheiten: Tanzabende einzelner Gruppen und geeignete Festivals.

Einige Jahre tanzte ich in der Tanzgruppe von Swedenquell. Halbwegs regelmäßig findet man mich zum Tanz beim MTV.

Diejenigen, die sich unter Folkstanz nichts oder nicht das richtige vorstellen können, denen sei ein Besuch eines passenden Tanzabends empfohlen.

Reiten

Während meiner Studentenzeit gelernt und von einer Pause Ende der neunziger Jahre abgesehen immer wieder der für mich ideale Ausgleich zum Bürojob. Lieber im Wald und im Gelände als auf dem Platz und in der Halle reicht es bei mir, dass ich mit den meisten Pferden auskomme, ohne dass sie mich von sich entfernen...

Vor einigen Jahren habe ich das Wanderreiten für meine Urlaube entdeckt. So verlasse ich gern mal für einige Tage oder ein bis zwei Wochen die gewohnte Welt um in einer Parallelwelt fasst ohne moderne Kommunikation zu verschwinden. So erreite ich mir die Land und Leute von Gegenden, die ich noch nicht kenne. Für alle, die es noch nicht wissen: Vom Sattel aus sieht man viel mehr als zu Fuß oder mit dem Fahrrad oder mit dem Auto. Ein gutes Pferd achtet selber auf alle Wurzeln, Steine, Stufen und Absätze. Als Reiter hat man Zeit zum Schauen, Lauschen und Genießen.

Urlaube

Wenn ich meinen Urlaub nicht gerade auf Folk-Festivals oder Trails im Sattel verteile, dann fahre ich meistens ohne konkrete Planung los. Was am Ziel (z.B. Irland) passiert, darf das Leben entscheiden. Es gibt so viele Menschen, Landstriche und Gelegenheiten, die ich noch nicht kenne, so dass ich die Auswahl dem Zufall überlasse. Bisher war der Zufall immer ein guter Reiseführer...

Jonglieren

Im Sommer 1997 angesteckt: Das möglichst wirrtuos-koordinierte in fliegender Bewegung halten von diversen Wurfobjekten sowie das möglichst sturzfreie Fortbewegen auf einem lenkerlosem, halbierten Fahrrad...

In den letzten Jahren ist mein Jonglierpensum deutlich zurück gegangen. Dennoch nehme ich Bälle und Keulen ab und an zur Hand. Über drei bis vier Bälle oder drei Keulen bin ich nie hinausgekommen. Vielleicht habe ich das Jonglieren zu spät für mich entdeckt. Auf dem Einrad komme ich halbwegs vom Fleck. Da ist meine mangelnde Kondition eher der begrenzende Faktor.

Literatur

Wenn ich nicht gerade irgendwelche Fachliteratur "unterm Kopfkissen" liegen hab, dann lese ich bevorzugt Romane mit historischem Hintergrund. Zu nennen sind da u.a. Arnold Zweig (Der große Krieg der weißen Männer), Liselotte Welskopf-Heinrich (Das Blut des Adlers, Jan und Jutta u.a.), Lion Feuchtwanger (Erfolg, Exil, Geschwister Oppermann etc.), Johannes Tralow (Cromwell, Das Mädchen von der Grünen Insel) und nicht zuletzt Walter Moers (alle Literatur die mit Zamonien zu tun hat). Für ganz wichtig halte ich Antonie De Saint-Exupéry (Der kleine Prinz) und Michael Ende (Momo).

Musik

Hier stand früher eine Auflistung mit etwa der Hälfte meines CD-Regals. Nun sind da inzwischen so viele CDs, die mir wichtig sind, dass die Aufzählung sehr länglich werden würde. So beschränke ich mich hier auf Stile (auch wenn das unscharf ist):

  • natürlich Folk - die Musik zu der ich auch gern tanze als auch handgemachtes mit Geist, Witz und guten Texten
  • Mittelalter & Renaissance
  • Alte Musik
  • Pop - das, was ich in den Achzigern auf Schuldiskos aufgelegt habe und was mir nicht "zu laut" ist

Vom Klang her kann ich mich für Gambenmusik begeistern.

In dieser Aufstellung stellt die Reihenfolge der Auflistung nicht unbedingt eine Wertung dar. Je nach Stimmung greife ich mal in diese, mal jene Ecke ...

anderes

Diese Internetseite gibt nur einige der mir wichtigen Dinge wieder. Einiges, was mal "nur" ein Interesse war, ist inzwischen Profession geworden (Physikstudium, Softwareentwicklung, kulturelles Engagement u.a.), anderes ist mir heute "nur noch" als Abschnitt auf dem Weg zu mir selbst von Bedeutung. Und dieser Weg ist noch nicht zu Ende...